Momo's Kochstudio

Familie Momos Küchenexperimente

Mahlzeit!

Wie die Begrüssung schon sagt, soll es in diesem Blog nur um das leibliche Wohl, genauer gesagt um die leckere Füllung von menschlichen Bäuchen, noch genauer um die Füllung der Bäuche der besten Ehefrau von Allen und Meinereinerseiners gehen.

Alle Rezepte, die es hier im Lauf der Zeit zu finden gibt, sind von uns selbst erprobt und für gut befunden worden.

Was es hier nicht geben wird, sind Katzen, Bildergalerien oder Politik. Dafür gibt es andere Orte und das ist auch gut so.
Was es hier auch nicht gib, sind Kommentare. Einfach aus dem Grund, weil wir selbst nur äusserst selten hier mal reingucken.
Es sei denn, wir haben gerade ein neues Rezept gefunden und wollen es hier verewigen  – oder wir wollen eines nachkochen  oder ausdrucken

Euch nun viel Spass beim Stöbern im Inhaltsverzeichnis und Nachkochen.

In diesem Sinne:

Mahlzeit!
Eure Birte (früher Frau Momo ) & Wilhelm

Irish Stew mit Kohl und Speck

Zutaten für vier Portionen:

  • 500 g Lammschulter
  • 2 Stk Zwiebel (mittelgroß)
  • 2 Stk Knoblauchzehen
  • 0.5 Bund Petersilie
  • 200 -300 g Spitzkohl
  • 200 g Karotten
  • 250 g Kartoffeln
  • 100 g Bauchspeck (durchwachsen)
  • Kümmel (gemahlen, nach Geschmack)
  • 300 ml Fleischbrühe (klar)
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

  • Für das Irish Stew zuerst das Lammfleisch in mundgerechte Würfel schneiden. Zwiebel schälen und grob hacken. Knoblauch abziehen und fein hacken. Petersilie waschen, trockenschütteln und grob hacken. Karotten und Kartoffeln schälen und würfelig schneiden. Speck ebenfalls in Würfel schneiden. Kohl in 1 cm breite Streifen schneiden.
  • Speckwürfel im heißen Schnellkochtopf auslassen. Zwiebelstücke darin glasig dünsten, dann das Fleisch beifügen und rundherum braun anbraten, Knoblauch darüber streuen. Karotten  und Kohl darauf verteilen, salzen und mit Kümmel bestreuen und als letztes die Kartoffeln einschichten, Jetzt noch die gehackte Petersilie zufügen. Die Fleischbrühe erhitzen und dazugießen. Den Schnellkochtopf verschließen.
  • 25 Minuten garen, dann den Deckel öffnen, alles vermengen und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken bzw. würzen.

Das Gericht kann auch im einfachen Topf gekocht werden. Bei niedriger Temperatur und mehrmaligem umrühren den Eintopf für 1 Stunde und 30 Minuten köcheln lassen.

Lauchgratin

Zutaten für 4 Portionen

  • 2–3 Stangen Lauch
  • 2–3 Eier
  • 1 Becher Sahne (200 ml)
  • 2 TL Senf
  • Saft von ½ Zitrone
  • circa 100 g Käse (Gouda, Cheddar, Bergkäse), gerieben
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  • Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  • Lauch putzen und der Auflaufform entsprechend in Stücke schneiden.
  • Den Lauch in kochendem Wasser zwei Minuten blanchieren.
  • Die übrigen Zutaten miteinander verrühren.
  • Lauch abtropfen lassen, in eine Gratinform oder auf ein Backblech geben.
  • Die Ei-Sahne-Mischung angießen.
  • Im heißen Ofen circa fünf bis zehn Minuten gratinieren lassen. Dazu passen neue Kartoffeln und ein Blattsalat.

Variante:

Wenn es nicht fleischfrei sein soll, vor dem Angiessen  150 – 200 Gramm angebratenes Rinderhack oder gewürfelten Kochschinken zu den Lauchstangen geben und mitbacken

Guten Appetit!

(gefunden im Spiegel)

Spinat-Gorgonzola-Pastete

Zutaten:

  • 1 Packung (450gr) Blattspinat
  • 200 gr Gorgonzola pikante
  • 1 Packung Blätterteig
  • 1/2 Feta (100gr)
  • 1 mittelgrosse Zwiebel
  • 1-2 Zehen Knoblauch
  • etwas Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Butter

Zubereitung:

Spinat und Blätterteig auftauen.
Backofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorheizen

Auflaufform leicht mit Butter einfetten, Blätterteig ausrollen und die Form mit etwa der Hälfte auslegen. Teig leicht andrücken, Ränder leicht überlappen lassen.

Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und mit etwas Olivenöl in einem Topf anschwitzen. Spinat dazugeben und nicht ganz gar kochen.Gorgonzola würfeln, dazugeben und unter rühren im Spinat schmelzen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Anschliessend  die Spinatmasse in einem Sieb leicht  abtropfen lassen und auf den Blätterteig verteilen. Mit zerbröseltem Feta bestreuen und mit der zweiten Hälfte des Teiges bedecken, überlappende Ränder darüberklappen und leicht andrücken. Mit einem Messer ein paar Löcher in den Teigdeckel stechen, damit noch Dampf aus Füllung entweichen kann.
Auf der zweiuntersten Backofenschiene ca 20-25 minuten backen, bis der Teigdeckel goldbraun und knusprig ist .

Guten Appetit

Sauerländer Potthucke mit Kopfsalat (vegetarisch)

Zutaten für vier Portionen:

  • 6 Kartoffeln, vorwiegend festkochend
    (davon 2 Kartoffeln als Salzkartoffeln vorgegart)
  • ½ Blumenkohl
  • 2 rote Zwiebeln
  • 50 g geriebener Käse
  • 1 Kopfsalat
  • 250 g Saure Sahne + 2 EL für Salat-Dressing
  • 2 EL Holunderblütensirup
  • 2 EL Rübenkraut
  • 1 EL Kräuteressig (oder Zitronensaft)
  • 2 Zweige Dill
  • 2 Eigelbe
  • Butter
  • ca. 1 EL Pflanzenöl zum Braten
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, weißer Pfeffer, Zucker
  • Backform

Vorbereitung: Backofen auf 200° Heißluftgrillen vorheizen

Zubereitung:
1. Blumenkohl waschen, in Streifen schneiden. Zwiebeln schälen, in halbe Ringe schneiden und beides in einer Pfanne mit Öl anbraten.
2. Gekochte Kartoffeln in eine Schüssel pressen. Rohe, geschälte, Kartoffeln dazu reiben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Gebratenen Blumenkohl mit den Zwiebeln dazugeben und verrühren.
3. Die Saure Sahne mit den Eigelben verrühren, ebenfalls mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend mit der Kartoffelmasse vermischen.
4. Backform gut buttern, Kartoffel-Blumenkohlmasse in die Form geben. Mit Käse bestreuen und im Backofen für ca. 20 – 25 Minuten backen.
5. Aus restlichem Sauerrahm, Holundersirup, Essig, Olivenöl, Salz und Pfeffer ein Dressing anrühren.
6. Kopfsalat waschen, schleudern und mundgerecht zupfen.
7. Salat auf Tellern anrichten, Dressing darüber geben, Potthucke portionieren und daneben platzieren. Mit etwas Rübenkraut und gezupftem Dill garnieren.

Guten Appetit!

(Das Rezept stammt von Björn Freitag aus der WDR-Sendung „Das Beste aus dem Sauerland)

Sizilianische Mandelplätzchen – Paste di Mandorla

Zutaten für 36 Plätzchen:

  • 400 g Mandeln oder geriebene Mandeln
  • 3 Stück Bittermandeln oder 3 Tropfen Bittermandelaroma
  • 200 g Puderzucker und etwas Puderzucker zum Ausrollen
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 EL Honig
  • 1 Ei (M)

 

Zubereitung:

Mandeln etwa eine Stunde tiefkühlen, dann fein mahlen – am besten in einer Nussmühle, sonst geht auch ein Universalzerkleinerer. Gemahlene Mandeln mit dem Zucker in einen Universalzerkleinerer geben und noch etwas feiner mixen. Die Zitrone abreiben, 2 EL Saft auspressen, beides mit Ei und Honig zu den Mandeln geben und zu einer feste Paste mixen. Kühlen.

Ofen auf 165 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mandelmasse auf etwas Puderzucker zu einer Rolle formen, Stücke von je 20 g abschneiden, zu Kugeln formen und dann mit drei Fingern greifen und auf das Blech setzen, dabei entsteht die typische Dreiecks-Hutform. Wenn Zeit ist, über Nacht leicht trocknen lassen, sonst gleich backen – 10 – 12 Minuten auf der mittleren Schiene, die Plätzchen dürfen nur ganz leicht Farbe nehmen!

Auf einem Gitter abkühlen lassen und dann luftdicht abgeschlossen lagern.

Gefunden in der Süddeutschen

Aligot – Französisches Kartoffel-Käse-Püree

Zutaten für 4 Portionen:

500 g Kartoffeln (mehligkochend)
1/2 Knoblauchzehe
40 g Butter
100 g Crème Fraîche
200–250 g Käse, typisch ist Tome fraîche de l’Aubrac, den man hierzulande nicht so einfach bekommt. Im Aligot schmeckt aber auch jeder andere Bergkäse wunderbar.

Zubereitung:

  • Kartoffeln ungeschält kochen, bis sie weich sind, ausdampfen lassen.
  • Käse von der Rinde befreien, in sehr feine Scheiben schneiden – so macht man es in Frankreich. Man kann aber auch raspeln.
  • Topf mit einer halbierten Knoblauchzehe ausreiben.
  • Kartoffeln schälen und durch die Kartoffelpresse in den Topf drücken oder fein stampfen. Bitte nicht im Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren, davon wir der flaumige Kartoffelschnee kleisterartig!
  • Bei sanfter Hitze unter ständigem Rühren Butter, Crème Fraîche und nach und nach den Käse ins Püree einarbeiten. Perfekt ist das Aligot, wenn es weich und seidig ist und Fäden zieht. Nach Bedarf mit Salz abschmecken.

Dazu passt ein grüner Salat – und/oder eine Lammbratwurst.
Lasst es Euch schmecken!

 

Rezept gefunden bei Spiegel online

Käse-Lauch-Suppe mit Hackfleisch

Zutaten für vier Personen:

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
250 g Porree
500 g gemischtes Hackfleisch
2 EL Sonnenblumenöl
Salz
800 ml Gemüsebrühe
200 g Schmelzkäse (Rahmstufe)
150 g Crème fraîche (30 % Fett)
1 Prise Cayennepfeffer
1 Prise geriebene Muskatnuss

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch abziehen und fein würfeln. Porree halbieren, waschen, abtropfen lassen, putzen und in Scheiben schneiden.

Hackfleisch, Zwiebel- und Knoblauchwürfel in einem großen Topf in Sonnenblumenöl 3-4 Minuten anbraten. Porree und Salz zugeben, 1-2 Minuten anschwitzen, mit Gemüsebrühe auffüllen und ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Schmelzkäse und Crème fraîche einrühren, aufkochen und mit Salz, Cayennepfeffer und Muskatnuss abschmecken. Nach Wunsch mit ofenfrischem Baguette servieren.

Variation:

Kartoffeln statt Baguette
Gib einige Kartoffelwürfel mit dem Porree in deine Käse-Lauch-Suppe. So hast du einen vollwertigen Eintopf.

 

Guten Appetit!

 

Kräuterpasta mit Schmand

Zutaten für 4 Portionen

2 kleine Zucchini
150 g Kirschtomaten
6 EL Olivenöl
600 g Tagliatelle
Salz
1 großes Bund gemischte Kräuter
2 Eier
250 g Schmand
Pfeffer
50 g italienischer Hartkäse

Zubereitung

Zucchini putzen und in Scheiben um das Kerngehäuse herum abschneiden, dann klein würfeln. Tomaten in Stücke schneiden. 4 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, Zucchini darin bei mittlerer Hitze hellbraun anbraten.

Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Anweisung auf der Packung bissfest garen.

Inzwischen die Kräuter (z.B. Zitronenmelisse, Kerbel, Sauerampfer, Petersilie, Schnittlauch) grob hacken. Mit 2 Eiern, Schmand und 100 ml des Nudelwassers in ein hohes Gefäß geben und mit einem Schneidstab fein pürieren.

100 ml Nudelwasser und die Tomaten zu den Zucchini geben. Nudeln abgießen und tropfnass zum Gemüse geben. Kräuterschmand untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit geriebenem Hartkäse bestreuen.

Mit Olivenöl beträufelt servieren.

Das Rezept stammt von Tim Mälzer

 

Hühnerfrikassee

Zutaten für 4 Potionen

  • 1 Zwiebel 
  • 4 Hähnchenkeulen (à 350 g)
  • 3 Lorbeerblätter 
  • ½ Tl schwarze Pfefferkörner
  • 5 Wacholderbeeren
  • 3 Nelken 
  • Salz 
  • 100 ml Weißwein
  • 500 g weißer Spargel
  • 250 g grüner Spargel
  • Zucker 150 g kleine Champignons
  • 2 El Butter (30 g) 
  • 2 El Mehl (30 g)
  • 50 ml Schlagsahne Cayennepfeffer 
  • 1 Spritzer Zitronensaft 
  • 4 Stiele Estragon (oder 2 Tl getrockneter Estragon)

Zubereitung

  1. Zwiebel halbieren und die Schnittflächen in einer mit Alufolie ausgelegten Pfanne dunkelbraun rösten. Zusammen mit den Hähnchenkeulen, Lorbeerblättern, Pfefferkörnern, Wacholderbeeren, Nelken, Salz, Weißwein und 1,5 l Wasser in einen Topf geben und zugedeckt bei milder Hitze langsam zum Kochen bringen, dann 30 Min. bei milder Hitze sieden.
  2. . Inzwischen den weißen Spargel schälen und die trockenen Enden abschneiden. Vom grünen Spargel nur die trockenen Enden abschneiden. Spargel in 2 cm große Stücke schneiden. In kochendem, mit Zucker und Salz gewürztem Wasser 2-4 Min. blanchieren. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Champignons putzen.
  3.  Hähnchenkeulen aus der Brühe nehmen und lauwarm abkühlen lassen. Hähnchenkeulen häuten, das Fleisch von den Knochen lösen und grob zerzupfen. Die Brühe durch ein Sieb gießen, zurück in den Topf geben und aufkochen. Butter in einem Topf schmelzen. Mehl unterrühren und aufschäumen. Ca. 600 ml Brühe zugießen, aufkochen. Sahne und Champignons zugeben und 5 Min. sanft kochen lassen. Spargel und Hähnchenfleisch zugeben und weitere 8-10 Min. garen. Mit Salz, 1 Prise Cayennepfeffer und Zitronensaft würzen. Estragonblätter fein hacken und kurz vor dem Servieren untermischen.

Zubereitungszeit: 1 Stunde (plus Kühlzeit)

Rezept aus der Sendung „Tim Mälzer kocht“