Momo's Kochstudio

Familie Momos Küchenexperimente

Lauchgratin

Zutaten für 4 Portionen

  • 2–3 Stangen Lauch
  • 2–3 Eier
  • 1 Becher Sahne (200 ml)
  • 2 TL Senf
  • Saft von ½ Zitrone
  • circa 100 g Käse (Gouda, Cheddar, Bergkäse), gerieben
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  • Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  • Lauch putzen und der Auflaufform entsprechend in Stücke schneiden.
  • Den Lauch in kochendem Wasser zwei Minuten blanchieren.
  • Die übrigen Zutaten miteinander verrühren.
  • Lauch abtropfen lassen, in eine Gratinform oder auf ein Backblech geben.
  • Die Ei-Sahne-Mischung angießen.
  • Im heißen Ofen circa fünf bis zehn Minuten gratinieren lassen. Dazu passen neue Kartoffeln und ein Blattsalat.

Variante:

Wenn es nicht fleischfrei sein soll, vor dem Angiessen  150 – 200 Gramm angebratenes Rinderhack oder gewürfelten Kochschinken zu den Lauchstangen geben und mitbacken

Guten Appetit!

(gefunden im Spiegel)

Spinat-Gorgonzola-Pastete

Zutaten:

  • 1 Packung (450gr) Blattspinat
  • 200 gr Gorgonzola pikante
  • 1 Packung Blätterteig
  • 1/2 Feta (100gr)
  • 1 mittelgrosse Zwiebel
  • 1-2 Zehen Knoblauch
  • etwas Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Butter

Zubereitung:

Spinat und Blätterteig auftauen.
Backofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorheizen

Auflaufform leicht mit Butter einfetten, Blätterteig ausrollen und die Form mit etwa der Hälfte auslegen. Teig leicht andrücken, Ränder leicht überlappen lassen.

Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und mit etwas Olivenöl in einem Topf anschwitzen. Spinat dazugeben und nicht ganz gar kochen.Gorgonzola würfeln, dazugeben und unter rühren im Spinat schmelzen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Anschliessend  die Spinatmasse in einem Sieb leicht  abtropfen lassen und auf den Blätterteig verteilen. Mit zerbröseltem Feta bestreuen und mit der zweiten Hälfte des Teiges bedecken, überlappende Ränder darüberklappen und leicht andrücken. Mit einem Messer ein paar Löcher in den Teigdeckel stechen, damit noch Dampf aus Füllung entweichen kann.
Auf der zweiuntersten Backofenschiene ca 20-25 minuten backen, bis der Teigdeckel goldbraun und knusprig ist .

Guten Appetit

Sauerländer Potthucke mit Kopfsalat (vegetarisch)

Zutaten für vier Portionen:

  • 6 Kartoffeln, vorwiegend festkochend
    (davon 2 Kartoffeln als Salzkartoffeln vorgegart)
  • ½ Blumenkohl
  • 2 rote Zwiebeln
  • 50 g geriebener Käse
  • 1 Kopfsalat
  • 250 g Saure Sahne + 2 EL für Salat-Dressing
  • 2 EL Holunderblütensirup
  • 2 EL Rübenkraut
  • 1 EL Kräuteressig (oder Zitronensaft)
  • 2 Zweige Dill
  • 2 Eigelbe
  • Butter
  • ca. 1 EL Pflanzenöl zum Braten
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, weißer Pfeffer, Zucker
  • Backform

Vorbereitung: Backofen auf 200° Heißluftgrillen vorheizen

Zubereitung:
1. Blumenkohl waschen, in Streifen schneiden. Zwiebeln schälen, in halbe Ringe schneiden und beides in einer Pfanne mit Öl anbraten.
2. Gekochte Kartoffeln in eine Schüssel pressen. Rohe, geschälte, Kartoffeln dazu reiben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Gebratenen Blumenkohl mit den Zwiebeln dazugeben und verrühren.
3. Die Saure Sahne mit den Eigelben verrühren, ebenfalls mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend mit der Kartoffelmasse vermischen.
4. Backform gut buttern, Kartoffel-Blumenkohlmasse in die Form geben. Mit Käse bestreuen und im Backofen für ca. 20 – 25 Minuten backen.
5. Aus restlichem Sauerrahm, Holundersirup, Essig, Olivenöl, Salz und Pfeffer ein Dressing anrühren.
6. Kopfsalat waschen, schleudern und mundgerecht zupfen.
7. Salat auf Tellern anrichten, Dressing darüber geben, Potthucke portionieren und daneben platzieren. Mit etwas Rübenkraut und gezupftem Dill garnieren.

Guten Appetit!

(Das Rezept stammt von Björn Freitag aus der WDR-Sendung „Das Beste aus dem Sauerland)

Fenchelbällchen

für ungefähr 12 Bällchen

  1. 2 Fenchelknollen (mittelgroß)
  2. Salz
  3. 1 Ei
  4. 1 Prise Muskat
  5. 150 g Ricotta
  6. 1 EL Petersilie (gehackt)
  7. 80 g Semmelbrösel (plus 2 EL mehr)
  8. Pfeffer
  9. Olivenöl

Die äußeren Schichten der Fenchelknollen entfernen, Knollen dann waschen und vierteln. In leicht gesalzenem Wasser ungefähr 15 Minuten lang bei mittlerer Temperatur mit geschlossenem Deckel kochen. Abgießen, abkühlen lassen, dann mit dem Pürierstab pürieren. Die Fenchelmasse im Sieb noch mal abtropfen lassen. Dann in eine Schüssel geben, Ei, noch mal Salz, Muskatnuss und Ricotta dazugeben und alles vermengen. Petersilie unterheben. Nach und nach die Semmelbrösel dazugeben, bis ein glatter, kompakter Teig entsteht (eventuell nimmt man etwas mehr als in der Zutatenliste angegeben). Den Teig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit den Händen kleine Kugeln formen. 2 EL Semmelbrösel auf einem Teller verteilen, die Fenchelbällchen darin wälzen, sodass sie von allen Seiten mit Bröseln bedeckt sind.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Boden mit etwas Olivenöl einfetten. Die Bällchen daraufgeben. Noch mal etwas Olivenöl darüberträufeln. Im 200 Grad (Umluft) heißen Ofen 15 Minuten lang backen. Nach der Hälfte der Garzeit die Bällchen wenden.

Pizzateig

250 ml
lauwarmes Wasser
1 Würfel
Hefe
1 TL
Salz
1 Prise
Zucker
2 EL
Öl
500 g
Mehl und etwas zur Teigverarbeitung
250ml lauwarmes Wasser in einen Messbecher füllen. Hefe hineinbröseln und mit einer Prise Zucker und Salz verrühren. 10-15 Minuten gehen lassen.

Das Mehl in eine Schüssel geben. Flüssigkeit und Öl über das Mehl geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts mindestens 5 Minuten kneten (von Hand mindestens 10 Minuten lang kneten). Zum Schluss mit den Händen noch einmal wenige Minuten weiterkneten, bis der Teig geschmeidig ist. Die Teigschüssel mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort (ca. 35°C) etwa 40 Minuten gehen lassen.

Teig halbieren und auf bemehlter Arbeitsfläche rund (Ø ca. 28-30 cm)  ausrollen. Ofen auf 240 Grad (Umluft: 220) vorheizen. Zwei Standardbleche (38×45 cm) mit Backpapier belegen. Teige auf die Backbleche legen und etwas in die Ränder zurechtdrücken. Jetzt den Pizzateig nach Belieben mit Tomatensoße und verschiedensten Zutaten belegen. Pizza im vorgeheizten Ofen etwa 15 Minuten backen. Der Teig ergibt zwei Pizzen.

Schweinekrustenbraten

Zutaten für 6 Personen

  • 2 kg Wammerl (Schweinebauch)
  • 1 l. Brühe
  • ½ TL Puderzucker
  • 1 TL Tomatenmark
  • 150 ml Rotwein
  • 3 große weiße Zwiebeln
  • ½ Karotte
  • 150 g Knollensellerie
  • ½ TL Öl
  • 1 TL Speisestärke
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • mildes Chilisalz

Zubereitung:

Den Backofen auf 130°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

In eine Bratreine etwa 300 ml Brühe gießen, den Schweinebauch mit der Schwarte nach unten hinein legen und für etwa 1 Stunde in den Backofen schieben.

Die Temperatur anschließend auf 160 °C erhöhen.

Das Fleischstück aus der Reine nehmen, umdrehen, in die Schwarte mit einem scharfen Messer 1 cm breite Streifen einritzen. (So dass man hinterher schöne Scheiben schneiden kann).

Das Gemüse schälen, die Zwiebeln in Spalten, die Karotten schräg in ½ cm dicke Scheiben, den Sellerie in 1 cm große Würfel schneiden und in einer Pfanne mit dem Öl etwas anschwitzen.

Einen Topf bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen, den Puderzucker hinein stäuben, darin hell karamellisieren, das Tomatenmark hinein rühren, darin etwas anrösten, bis am Topfboden ein brauner Film anlegt. Den Rotwein angießen, sämig einkochen lassen, die abgegossene Brühe samt der restlichen Brühe angießen, das Gemüse zugeben und den Schweinebraten mit der Schwarte nach oben darauf setzen. Weitere 1½ Stunden in den auf 160°C vorgeheizten Ofen schieben.

Den Backofen auf Grillfunktion (mittlere Stufe) oder 230°C Oberhitze umschalten.

Den Braten aus der Sauce nehmen, auf ein Backblech setzen und im vorgeheizten auf der unteren Schiene im vorgeheizten Ofen kross braten.

Die Sauce durch ein Sieb gießen und in einen Topf geben, das Gemüse solange beiseite stellen. Die Sauce gegebenenfalls entfetten, etwas einköcheln lassen, mit der in wenig kaltem Wasser angerührten Speisestärke leicht binden.

 

Kässpätzle „Kluftinger“

Zutaten für vier Personen:

    • 500 g Mehl, am besten Spätzlemehl, muss aber nicht
    • 5 Eier
    • ⅛ Liter Mineralwasser
    • twas Salz
    • 150 Gramm Bergkäse (Allgäuer Emmentaler)
    • 50 Gramm Weichkäse (Weisslacker/ Romadur)
    • 50 Gramm Hartkäse ( Parmesan)
    • 3 Grosse Zwiebeln
    • Butter
    • viel Salzwasser
    • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen und in dünne halbe Ringe schneiden bzw. hobeln. In reichlich Butter bei mittlerer Hitze Farbe nehmen lassen. Je nach Geschmack auch gerne etwas dunkler werden lassen.

Das Mehl in eine Schüssel sieben. Eier, Mineralwasser und eine gute Prise Salz hinzufügen. Traditionell wird der Teig von Hand geschlagen, kann aber in der heutigen Zeit auch gerne mit einem Rührgerät bereitet werden. Je nach Konsistenz mit Wasser oder Mehl nachhelfen. Sobald der Teig „Blasen schlägt“ ist er fertig und kann noch etwas ruhen.

In der Zwischenzeit den Herd, mit einer gebutterten Auflaufform darin, auf ca. 80 °C vorwärmen und einen großen Topf mit reichlich Wasser aufsetzen und zum Simmern bringen. Den gesamten Käse reiben und vermengen. Das Wasser salzen.

Den Teig portionsweise in den Spätzlehobel füllen und die Spätzle ins Wasser hobeln. Aufpassen, dass die Spätzle nicht am Boden des Topfes festbacken. Sobald die Spätzle an der Wasseroberfläche schwimmen noch ca. 30 Sekunden ziehen lassen. Dann mit einem Schaumlöffel die Spätzle abschöpfen und in die vorgewärmte Auflaufform geben. Darauf eine Lage Käse und ggf. ein paar Butterflocken geben. Dies wird wiederholt, bis der Teig verbraucht ist. Zuletzt eine Schicht Käse und diesen noch mit Oberhitze goldgelb werden lassen

Zum Schluss die gebräunten Zwiebeln auf den Kässpatzen verteilen und servieren.

Dazu einen, mit einer Vinaigrette angemachten, grünen Salat  oder Endiviensalat oder Lauch-Käse-Salat und ein kühles Bier reichen.

Geschichteter Kohltopf

Zutaten

  • 6 dicke Scheiben Graubrot
  • 1 Weißkohl (ca. 1 kg)
  • ½ Gemüsezwiebel
  • 6 El Öl
  • 500 g Rinderhack
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Tl edelsüßes Paprikapulver
  • Zucker
  • 1½ Tl Kümmelsaat
  • 1 Dose geschälte Tomaten (400 g)
  • 300 g geraspelter Gruyère
  • 300 ml Fleischbrühe

Zubereitung

  • Brot unter dem Backofengrill von beiden Seiten goldgelb rösten.
  • Vom Weißkohl die äußeren Blätter entfernen. Den Strunk keilförmig herausschneiden. Eine Fleischgabel in den Kohl stecken und den Kohl kopfüber in kochendes Wasser tauchen. Ca. 6 Blätter nach und nach ablösen und 1-3 Min. weitergaren. Auf einem Tuch abtropfen lassen. 500 g vom restlichen Kohl in grobe Stücke schneiden. Zwiebel würfeln.
  • 4 El Öl in einer Pfanne erhitzen. Hack in 2 Portionen darin hellbraun anbraten, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.
  • 2 El Öl in der Pfanne erhitzen. Kohl und Zwiebeln darin anbraten, mit Salz, 1 Prise Zucker und Kümmel kräftig würzen. Tomaten abgießen, zum Kohl geben, grob zerstoßen, 5 Min. bei mittlerer Hitze schmoren. Hack untermischen.
  • Von den Kohlblättern die dicken Blattrippen herausschneiden. Einen geölten Topf (ca. 20 cm Ø) mit 4-5 Blättern auslegen, 1/3 der Hackmischung in den Topf geben, mit 3 grob zerzupften Brotscheiben belegen und mit 1/3 des Käses bestreuen. Die übrigen Zutaten ebenso einschichten, dabei mit Käse enden. Brühe zugießen und alles mit den übrigen Kohlblättern bedecken. Zugedeckt aufkochen und bei milder Hitze 30 Min. garen. Anschließend kurz ruhen lassen und auf eine Platte stürzen.

Zubereitungszeit: 50 Minuten

Tipp: Man kann den Kohltopf auch im Ofen garen. Dafür, wie beschrieben, den Kohltopf einschichten und auf dem Herd einmal aufkochen. Dann im heißen Ofen bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) auf der unteren Schiene 30 Min. garen.

Ochsenbäckchen

Die Ochsenbäckchen von beiden Seiten gut anbraten, mit der Fettseite zuerst. Dann mit Rotwein ablöschen.

Für die Sauce Knochen scharf anbraten, Suppengemüse dazu, also Sellerie, Lauch und Karotte. Etwas Tomatenmark dazu. Die Ochsenbäckchen mit dem Saucenansatz zusammen bei 170 Grad ca. 3 Stunden in den Backofen.

Zum Schluß die Knochen rausnehmen, die Sauce durch ein Sieb passieren und evtl. noch etwas abbinden. Dazu passt Kartoffelpü oder auch Klöße.Das Fleisch wird so butterzart

Rosenkohl mit Fleischbällchen – „Grevenbroicher Hügel“

Das Rezept stammt aus der Sendung „Heimathäppchen“ im dritten Programm des WDR

Vorbemerkung:

Also die Grevenbroicher sagen: In Grevenbroich gibt es nur einen echten Hügel. Das
muss dann wohl der Namensgeber für dieses Essen sein. Hackbällchen, Rosenkohl,
eine Bechamel-Sauce mit Speck, Käse drüber und dann in den Backofen. Sieht aus wie
eine Hügellandschaft – eben Grevenbroicher Hügel.

Die Mengenangaben des Rezeptes sind zugeschnitten auf eine mittelgroße
Auflaufform (ca. 15 cm Durchmesser).

Zutaten für die Soße:

  • 60 g Butter
  • 2 EL Mehl
  • 350 ml Milch
  • 1 Msp. Muskat
  • 1 TL Bio-Zitronenabrieb
  • 250 g Quark (40%)
  • 2 Eigelbe
  • Pfeffer und Salz

Zutaten für die Hackbällchen:

  • 1 trockenes Laugenbrötchen (alternativ ein normales helles Brötchen)
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Öl
  • 400 g Hackfleisch halb&halb
  • 1 Ei
  • 2 EL Senf
  • 2 EL Petersilie, gehackt
  • 1 TL Dill, gehackt
  • 1 TL getrockneter Majoran
  • Pfeffer und Salz
  • Öl zum Braten

Außerdem:

  • 400 g küchenfertiger Rosenkohl
  • Salz
  • 2 Zwiebeln
  • 1⁄2 TL Kümmel (ganz)
  • 2 EL Öl
  • 200 g geriebener alter Gouda (oder ein anderer Käse zum Überbacken)

Zubereitung:

Für die Soße die Butter in einem Topf erhitzen und mit einem Schneebesen das
Mehl in die geschmolzene Butter rühren.
Milch, Muskat und Zitronenschale dazu geben, alles aufschlagen und
aufkochen.
Auf niedriger Stufe unter regelmäßigem Rühren etwa 10 Minuten köcheln
lassen.
Quark und Eigelbe gut untermischen. Soße vom Herd nehmen und mit Salz und
Pfeffer abschmecken

Für die Hackbällchen das Brötchen in einer Schüssel in lauwarmem Wasser
einweichen. Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Zwiebel schälen, fein würfeln, in einer Pfanne mit Öl glasig dünsten und
abkühlen lassen.
Hackfleisch mit dem gut ausgedrückten Brötchen, den Zwiebeln sowie den
weiteren Zutaten gründlich vermischen – am besten mit den Händen.
Hackfleisch zu etwas mehr als rosenkohlgroßen Bällchen formen, auf ein
Backblech legen und 10 Minuten im Ofen garen. Hinweis: Die Hackbällchen
müssen nicht durchgaren, da sie später nochmal in den Ofen kommen.

Rosenkohl am Strunk kreuzförmig einschneiden und in einem Topf mit
kochendem Salzwasser etwa eine Minute kochen.
Anschließend in kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
Zwiebeln schälen und grob würfeln. Kümmel in einer Pfanne etwa eine Minute
rösten, Öl, Zwiebeln und Rosenkohl dazugeben und kurz und kräftig anbraten.
Zwiebeln und Rosenkohl mitsamt dem Öl und den Hackbällchen zusammen in
eine Auflaufform geben, mit der Soße übergießen und mit Käse bestreuen.

Tipp: Ist die Soße zu dickflüssig, kann man sie mit etwas Wasser oder Milch
verdünnen.

Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene 30 Minuten goldbraun
backen.
Wenn nötig, die letzten Minuten die Grillfunktion aktivieren, damit der Käse
goldbraun wird.
Grevenbroicher Hügel aufessen – Mahlzeit!