Momo's Kochstudio

Familie Momos Küchenexperimente

Kräuterpasta mit Schmand

Zutaten für 4 Portionen

2 kleine Zucchini
150 g Kirschtomaten
6 EL Olivenöl
600 g Tagliatelle
Salz
1 großes Bund gemischte Kräuter
2 Eier
250 g Schmand
Pfeffer
50 g italienischer Hartkäse

Zubereitung

Zucchini putzen und in Scheiben um das Kerngehäuse herum abschneiden, dann klein würfeln. Tomaten in Stücke schneiden. 4 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, Zucchini darin bei mittlerer Hitze hellbraun anbraten.

Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Anweisung auf der Packung bissfest garen.

Inzwischen die Kräuter (z.B. Zitronenmelisse, Kerbel, Sauerampfer, Petersilie, Schnittlauch) grob hacken. Mit 2 Eiern, Schmand und 100 ml des Nudelwassers in ein hohes Gefäß geben und mit einem Schneidstab fein pürieren.

100 ml Nudelwasser und die Tomaten zu den Zucchini geben. Nudeln abgießen und tropfnass zum Gemüse geben. Kräuterschmand untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit geriebenem Hartkäse bestreuen.

Mit Olivenöl beträufelt servieren.

Das Rezept stammt von Tim Mälzer

 

Wirsing-Spätzle-Pfanne

Zutaten (für 4 Personen):

  • 1 große Zwiebel
  • 1 Stück (circa 2 cm) Ingwer
  • 3 EL Öl
  • 500 g Wirsing
  • 500 g Champignons
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 250 ml Sahne
  • 250 g Schafskäse
  • 500 g Spätzle
  • 2 EL Kräuterbutter
  • 1 Bund Petersilie

Zubereitung:

Die Zwiebel pellen und würfeln. Den Ingwer schälen und fein würfeln. Beides in dem Öl in einem großen Topf oder einerSchmorpfanne andünsten. Den Wirsing waschen und in Streifen schneiden. Anschließend kurz mit andünsten. Dann die Gemüsebrühe dazugeben und alles 5 bis 10 Minuten köcheln.Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Anschließend in der Kräuterbutter anbraten und dann zum Wirsinggeben. Mit Pfeffer und Salz würzen. Bei niedriger Hitze weiter leicht dünsten lassen.Währenddessen die Spätzle in Salzwasser garen und danach abgießen.Die Petersilie waschen, trocken tupfen und fein schneiden.Die Spätzle und das Wirsinggemüse abwechselnd in eine große Auflaufform schichten. Die Sahne darüber gießen. ZumSchluss den Schafskäse und die gehackte Petersilie darüber bröseln. In der Auflaufform servieren.

Das Rezept stammt aus der NDR-Sendung Klosterküche – kochen mit Leib und Seele

 

Rucola-Parmesan-Taschen

von Ali Güngörmüs

Zutaten für 6 Personen

Gefüllte Teigtaschen als Vorspeise:
(Teig Mehlklößchen wurde mit 400 Gramm zusätzlichem Weizenmehl fester gemacht)

  • 250 g Rucola
  • 1 Tüte Pinienkerne
  • 100 g Parmesankäse am Stück
  • 50 ml Olivenöl
  • 3 gekochte Kartoffeln aus dem angesetzten Gemüsefond der Lauchsuppe
  • Ein halber Bund Petersilie
  • Etwas Salz und Pfeffer
  • 1 Becher Quark
  • 3 Eier
  • 200 ml Milch
  • insgesamt 700 g Weizenmehl
  • 1 Schuss Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Sonnenblumenöl zum ausbacken
  • 1 Ei verquirlt zum Schließen der Teigtaschen

Mediterranes Gemüseragout:

  • 1 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zucchini
  • 1 Aubergine
  • etwas Olivenöl
  • etwas Thymian
  • etwas Rosmarin

Tomatensugo als Basis für mediterranes Gemüseragout:

  • 6 frische Tomaten
  • 1 Dose Tomaten klein geschnitten
  • 1 Zwiebel
  • etwas Thymian
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwas Butter
  • Etwas Gemüsefond von der Lauchsuppe aus der Vorspeise

Zubereitung:

Teigtaschen:

Den Rucola- Salat mit gerösteten Pinienkernen, geriebenem Parmesan, Petersilie, Kartoffeln, Öl, Salz und Pfeffer im Mixer zu einer Masse pürieren.

Den Teig, der zunächst sämig für die Mehlklößchen verwendet wurde, nun mit dem restlichen Mehl zu einem zähen Teig verarbeiten und ausrollen. Mit einem runden Ausstecher ausstechen, mit der Füllung belegen, die Ränder mit etwas gequirltem Ei bestreichen und zuklappen. Mit einer Gabel die Ränder zudrücken, sodass sich ein Muster ergibt. Anschließend in 160 Grad erhitztem Sonnenblumenöl in der Pfanne knusprig von beiden Seiten backen.

Gemüseragout:

Das Gemüse mit etwas Olivenöl in der Pfanne anbraten, dabei auf Garzeiten des Gemüses achten: mit den Paprikastücken beginnen, danach Zwiebel, geschälte und gewürfelte Aubergine, zum Schluss Zucchini nach und nach dazu geben. Bei niedriger Hitze mit etwas Thymian und Rosmarin köcheln lassen.

Für das Tomatensugo Zwiebel, Thymian und Knoblauch anschwitzen. Die Tomaten klein schneiden zusammen mit den Dosentomaten hinzugeben und aufkochen. Brühe vom Gemüsefond hinzugeben, eine Stunde köcheln lassen, danach mixen. Anschließend über das Pfannengemüse geben und unterheben.

Die frittierten Teigtaschen mit dem Gemüseragout servieren.

Blumenkohlsuppe mit Thymian-Croûtons

Zutaten:

Für 4 Personen

  • 1 ganzer Blumenkohl (mittelgroß, ca. 700 g)
  • 250 g Kartoffeln
  • Olivenöl
  • 1 l Gemüsebrühe (circa, der Kohl und die Kartoffeln müssen bedeckt sein)
  • 200 g Sahne
  • ein paar Butterflöckchen
  • Muskatnuss
  • 2 TL Zitronensaft (oder etwas mehr)
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Für die Thymian-Croûtons:

  • 4 Scheiben altes Weißbrot (alternativ: Toastbrot)
  • 1 EL Butter
  • 2 Zweige frischer Thymian
  • grobes Meersalz, bzw. Salzflocken

Zubereitung:

1. Die äußeren Blätter vom Kohl entfernen. Den Strunk großzügig abschneiden und den Blumenkohl vierteln. Nun von jedem Viertel die Strunkteile herausschneiden und die Röschen in kleine Stücke teilen, ich zupfe sie einfach mit den Händen auseinander. Die Röschen in einem Sieb unter fließendem kaltem Wasser waschen und gut abtropfen lassen.

2. Die Kartoffeln schälen und grob würfeln. Beides in einem großen Topf ungefähr 5 Minuten mit einem Schuss Olivenöl anbraten, bis schöne Röstaromen entstehen. Mit Gemüsebrühe aufgießen, bis der Kohl und die Kartoffeln bedeckt sind, und für ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

3. Wenn der Blumenkohl und die Kartoffeln weich sind, mit einem Stabmixer pürieren und nach und nach die Sahne dazugeben. Mit einigen Butterflöckchen, einer Prise frisch geriebener Muskatnuss, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Für die Croûtons das Brot in ca. 1 cm große Würfel schneiden und in Butter anbraten. Am Ende die abgezupften Thymianblätter und die Salzflocken dazugeben. Erst direkt vor dem Servieren auf die Suppe streuen.

Quelle: Rezept aus »SZ Familie«, Ausgabe 05/2018

Kässpätzle „Kluftinger“

Zutaten für vier Personen:

    • 500 g Mehl, am besten Spätzlemehl, muss aber nicht
    • 5 Eier
    • ⅛ Liter Mineralwasser
    • twas Salz
    • 150 Gramm Bergkäse (Allgäuer Emmentaler)
    • 50 Gramm Weichkäse (Weisslacker/ Romadur)
    • 50 Gramm Hartkäse ( Parmesan)
    • 3 Grosse Zwiebeln
    • Butter
    • viel Salzwasser
    • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen und in dünne halbe Ringe schneiden bzw. hobeln. In reichlich Butter bei mittlerer Hitze Farbe nehmen lassen. Je nach Geschmack auch gerne etwas dunkler werden lassen.

Das Mehl in eine Schüssel sieben. Eier, Mineralwasser und eine gute Prise Salz hinzufügen. Traditionell wird der Teig von Hand geschlagen, kann aber in der heutigen Zeit auch gerne mit einem Rührgerät bereitet werden. Je nach Konsistenz mit Wasser oder Mehl nachhelfen. Sobald der Teig „Blasen schlägt“ ist er fertig und kann noch etwas ruhen.

In der Zwischenzeit den Herd, mit einer gebutterten Auflaufform darin, auf ca. 80 °C vorwärmen und einen großen Topf mit reichlich Wasser aufsetzen und zum Simmern bringen. Den gesamten Käse reiben und vermengen. Das Wasser salzen.

Den Teig portionsweise in den Spätzlehobel füllen und die Spätzle ins Wasser hobeln. Aufpassen, dass die Spätzle nicht am Boden des Topfes festbacken. Sobald die Spätzle an der Wasseroberfläche schwimmen noch ca. 30 Sekunden ziehen lassen. Dann mit einem Schaumlöffel die Spätzle abschöpfen und in die vorgewärmte Auflaufform geben. Darauf eine Lage Käse und ggf. ein paar Butterflocken geben. Dies wird wiederholt, bis der Teig verbraucht ist. Zuletzt eine Schicht Käse und diesen noch mit Oberhitze goldgelb werden lassen

Zum Schluss die gebräunten Zwiebeln auf den Kässpatzen verteilen und servieren.

Dazu einen, mit einer Vinaigrette angemachten, grünen Salat  oder Endiviensalat oder Lauch-Käse-Salat und ein kühles Bier reichen.

Lauch-Käsesalat mit Apfel und Mandarine

Rezept für zwei Personen:

Zutaten:

1 mitteldicke Stange Lauch (Porree)
1 kleiner, säuerlicher Apfel
1/3-1/2 Dose Mandarinen
ca. 100 Gramm jungen oder mittelalten Gouda in Scheiben
3-4 Esslöffel Miracel Whip oder Mayonaise
3-4 Esslöffel Mandarinensaft
1-2 Esslöffel Zitronensaft.
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Apfel in feine Stückchen schneiden und mit Zitronensaft beträufeln (nach Geschmack auch gerne mit Schale)
Porree waschen, der länge nach halbieren, in dünne Scheiben (2-3mm) schneiden und zu den Apfelstückchen in eine Schüssel geben. .Den in kleine Stückchen geschnittenen Gouda und die abgetropften  Dosenmandarinen hinzufügen. .

Für die Marinade Miracel Whip und den Mandarinensaft vermischen, mit Salz und reichlich Pfeffer würzen und über die übrigen Zutaten geben. Das ganze gut durchmischen und ein bis zwei Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Vor dem Servieren ggf. mit Salz, Peffer und Mandarinensaft abschmecken.

Der Salat passt gut zu gegrilltem oder Fondue, kann aber auch mit frischem Brot alleine zu einer leichten vegetarischen Hauptmahlzeit werden.
Guten Appetit!

Badischer Kartoffelsalat mit Sauerkraut und Äpfeln

Dafür braucht man:

  • 1 kg Kartoffeln
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 EL Essig
  • Salz
  • Pfeffer
  • 250 g rohes Sauerkraut
  • 1 Apfel (zum Beispiel Elstar)
  • Schnittlauch
  • 2 EL Olivenöl
  • ggf. etwas Gemüsebrühe

Die  Zubereitung:

Festkochende Kartoffeln gar kochen, etwas abkühlen lassen, pellen und in dünne Scheibchen schneiden. Eine Zwiebel sehr fein würfeln und zufügen, mit Essig und Salz gründlich mischen. Das rohe Sauerkraut zerzupfen und locker untermischen, ebenso einen in feine Streifen gehobelten Apfel und reichlich Schnittlauch. Erst dann mit etwas Olivenöl anmachenkartoffelsalat

Den Salat kann man lauwarm oder kalt essen.
Sollte er „zu fest“ werden, kann man  etwas Gemüsebrühe angiessen.

Das Rezept stammt aus der Sendung „Kochen mit Martina und Moritz“ beim WDR

Fenchel mit Feta und Blutorangen

Den Fenchel längs in Streifen schneide, mit dem Grün dran in eine feuerfeste Form geben. Mit dünnen Scheiben Blutorange belegen, Feta gewürfelt über das Ganze geben.  Dann eine Marinade aus Olivenöl, Zitrone, Salz und Pfeffer anrühren, über den Fenchel geben.

Das Ganze für ca. 15 Minuten bei ca. 200 Grad in den Backofen, bis der Käse leicht Farbe bekommen hat12714393_562393260591706_299700319_n

Lecker ist das auch z.B. mit gegrilltem Hühnerbein

12666414_562787010552331_1767161595_n Der Fenchel sollte noch gut Biss haben. Diese Kombination mit dem Käse und der Blutorange ist wirklich sehr köstlich.

Bunter Blumenkohlsalat

Man nehme:

  • 1 mittelgrossen Blumenkohl
  • 4 Tomaten
  • 1/2 Salatgurke
  • 1/2 Bund Radieschen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 2 EL Balsamico-Essig
  • 2 El Zitronensaft
  • 4 EL Raps- oder Olivenöl
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Salz und Pfeffer
  • 1/2 TL gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

Zunächst den Blumenkohl in leicht gesalzenem Wasser oder Gemüsebrühe kochen, aber darauf achten, dass er noch bissfest bleibt.
Abkühlen lassen und die einzelnen Röschen ablösen.
Tomate und Gurke in nicht zu kleine Würfel schneiden und zum Blumenkohl geben.Ebenso die in feine Streifen geschnittenen Radieschen
Zwiebel fein würfeln und  Schnittlauch in feine Röllchen schneiden ebenfalll hinzu fügen.

Aus Balsamico, Zitronensaft, Zucker, Salz, Pfeffer und Öl eine Marinade bereiten und über das vorbereitete Gemüse geben.
Kühl stellen und mindestens 30 Minuten durchziehen lassen.

Blumenkohlsalat

Dazu gabs bei uns Frikadellen und Baguette.
Der Salat passt aber auch sehr gut zu gegrilltem.

Variationen:

Statt Radieschen könnte man auch gut eine gewürfelte rote Paprika oder Oliven in den Salat geben.
Zwiebel und Schnittlauch könnte man durch Frühlingszwiebeln ersetzen.

Gazpacho

genau das richtige für heiße Tage…. diese spanische kalte Suppe

Klassische Hauptzutaten für das gazpacho andaluz sind Tomaten, Weißbrot, grüne Paprika, Zwiebeln, Salatgurken, Knoblauch, Olivenöl, Essig, Salz und Wasser. Teilweise werden zusätzlich auch Äpfel und Möhren mitverarbeitet.

Die Zubereitung ist einfach: Sämtliches Gemüse und das Brot werden unter Zugabe von Wasser und Olivenöl püriert, und anschließend mit Essig, Salz, Pfeffer abgeschmeckt. Die Konsistenz eines Gazpacho kann variieren, von einer sehr dünnflüssigen Suppe bis zu einer sämigen Variante, die oft auch weniger durchpüriert ist.
Bestandteile einer gazpacho andaluz

Serviert wird das Gazpacho mit einer „guarnición“, d.h. einer Beilage. Dabei handelt es sich üblicherweise um in sehr kleine Stückchen geschnittene grüne Paprika, grüne Gurke, Frühlingszwiebeln und Tomaten, die unmittelbar auf die Suppe gegeben werden bzw. vermischt mit etwas Olivenöl unter die Suppe gegeben werden. Mitunter wird das Gazpacho auch mit gerösteten Weißbrotwürfeln serviert.
Ich habe ein Rezept aus meinem dicken spanischen Kochbuch probiert.

Die Zutaten:
2-3 Scheiben Weissbrot
500 g reife Tomaten, enthäutet, entkernt und in Stücke geschnitten
1 Salatgurke, geschält, entkernt und in Stücke geschnitten
1 grüne Paprikaschote, entkernt und in Stücke geschnitten
3-4 Knoblauchzehen
125 ml Olivenöl
Salz
2-3 El Wein- oder Sherryessig

Zum Garnieren:
Weissbrotwürfel
Kleine Tomatenwürfel
Klein gehackte Paprikaschoten
Gehackte Zwiebeln
Schinkenwürfel
Klein gehackte harte Eier

Das Weissbrot grob zerkleinern, mit Wasser beträufeln und mindestens 30 Minuten durchziehen lassen.
Tomaten, Gurken, Paprikaschote und Knoblauch in einen Mixer geben, das Brot und zuletzt das Öl hinzufügen und das Ganze pürieren. So viel Wasser hinzugeben, bis die Suppe die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Die Suppe eventuell durch einen Haarsieb streichen und mit Salz und Essig abschmecken. Den Gazpacho mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen, dann sehr kalt servieren.
Dazu reicht man je nach Wunsch in getrennten Schälchen Weissbrotwürfel, Paprikaschotenstücke, gehackte Zwiebeln, Schinkenwürfel oder gehackte Eier, die sich jeder selbst unter die Suppe mischt.
Quelle: Culinaria Españagazpacho