Kürbis-Lauch-Suppe

Kürbis-Lauchsuppe Zutaten für vier Personen:

  • 1 Hokkaidokürbis, ca 1,5 kg
  • 1kg Porree,
  • 500 Gramm Möhren,
  • 500 Gramm Kartoffeln,
  • 2 Liter Gemüsebrühe
  • 8 Wienerwürstchen oder Knacker
  • Olivenöl
  • Tomatenketchup
  • Salz und Pfeffer zum Würzen
  • etwas Creme Fraiche und gehackte Petersilie zum servieren

Die Zubereitung:

  • Kürbis schälen, entkernen und 1-2cm grosse Würfel schneiden
  • Porree waschen und in etwa 5mm dicke Scheiben schneiden
  • Möhren schälen und in 5mm Scheiben oder Würfel schneiden
  • Kartoffeln schälen und ebenfals in Würfel schneiden
  • Alles zusammen mit der Gemüsebrühe in einem grossen Topf aufsetzen, einen grossen Schuss Olivenöl zufügen und etwa 4-5 Esslöffel Tomatenketchup.
  • Wahrend alles kocht, die Würstchen in Scheiben schneiden
  • Wenn der Kürbis weichgekocht ist, mit dem Passierstab die Suppe leicht anpassieren, um ihr etwas Bindung zu geben. Es sollten aber noch Gemüsestücke erkennbar bleiben Ab
  • Mit Salz, Pfeffer und Ketchup (!) abschmecken.
  • Die Wurstscheiben hinzufügen und das ganze noch ein wenig ziehen lassen
  • Zum servieren die Suppe in Teller schöpfen, einen Esslöffel Creme Fraiche in die Mitte geben und mit ein wenig Petersilie bestreuen.

Zubereitungszeit inklusive Vorbereitung:

etwa eine Stunde

Bohnen aus der Toskana

Faglioni di Sant Anna

Diese Bohnen, die in Italien ausschließlich in der Toskana wachsen, sind dünne, grüne Bohnen mit einer Länge von ca. 40 cm.

3 El natives Olivenöl, extra
3 Knobizehen, gehackt
1 kg St. Anna Bohnen der andere grüne Bohnen, geputzt
300 g Eiertomaten, enthäutet und gehackt
Salz und frisch gemahlener Pfeffer

In einer großen schweren Pfanne das Olivenöl bei niedriger Temperatur erhitzen. Den Knoblauch hinzufügen und etwa 3 Minuten sautieren, bis er glasig ist. Bohnen und Tomaten dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Hitze reduzieren und die Bohnen etwa 15 Minuten garen, bis sie weich sind.
Aus einer Platte anrichten und servieren
Für 6 Personen20170105_190356

Anmerkung von mir…. ich nehm Prinzessbohnen und Eiertomaten aus der Dose. DIe Parmesanhobel sind eine Erweiterung von mir, passen aber sehr gut dazu.

Crostini di tonno

Crostini di Tonno
(geröstetes Brot mit Thunfisch)

1 Dose (180g) Thunfisch in Olivenöl, abgetropft
60 g weiche Butter
1 EL gehackte glatte Petersilie
1 EL gehackte Zwiebel
1 Tl frisch gepresster Zitronensaft
frisch gemahlener weißer Pfeffer
12 Scheiben Weißbrot oder Baquette (ich nehm am liebsten Ciabatta)

Den Backofen auf 180° C( Gas Stufe 2-3) vorheizen. Den Thunfisch in einer Schüssel zerpflücken, Butter, Petersilie, Zwiebeln und Zitronensaft hinzufügen und alles mit einer Gabel sorgfältig vermengen.
Mit Pfeffer würzen und nochmals sofgfältig vermengen.
Das Brot im Backofen goldbraun rösten. Das heiße Bort mit der Thunfischmischung bestreichen, auf einer Platte anrichten und sofort servieren.

Für 6 Personen

Birnen, Bohnen und Speck

ein echtes Herbstessen…..

man nehme für vier Portionen:

ca. 500 gr durchwachsenen Speck (da muß es schon Qualität sein…. dieses labbrige Supermarkt-Zeug verdirbt einem da den Spaß; ich nehm dafür nur noch Bio-Speck…)

1 kg grüne Bohnen (ich nehm Tiefkühlbohnen….)

vier feste Birnen (Kochbirnen oder eine wirklich feste Sorte)

Bohnenkraut, Salz und Pfeffer

Den Speck mit Wasser gut bedeckt ca. 1 Stunde kochen, die Bohnen samt Bohnenkraut dann dazu geben und das Ganze ca. 10 Minuten weiterkochen, dann die Birnen leicht einstechen, oben auf die Bohnen legen, Deckel druff und das Ganze nochmal ca. 20 Minuten garen…
Ich leg die Birnen schon mit den Bohnen rein, sonst werden mir die Bohnen zu weich.

Vorsichtig mit Salz…. der Speck ist oft salzig genug.

Die Brühe kann man noch etwas binden, je nachdem wieivel man im Topf hat. Ich lass das meistens.

Dazu passen am besten Salzkartoffeln.

Kein Diätessen, aber unglaublich lecker

Ossobucco al la milanese

auch ein Lieblingsessen von uns:

ich nehm aber statt Kalbshaxe Ochsenbein…. ist billiger und schmeckt auch

Für uns beide nehm ich eine große Scheibe Ochsenbein, die wird sehr scharf von beiden Seiten angebraten.

Dann braucht man noch:

Tomaten (ich nehm immer so eine Passata rustica (ganz wichtig) aus der Flasche oder Dosentomaten; die sind oft schmackhafter als die frischen)

1 Stange Lauch
2 Möhren
6 Knobizehen
Olivenöl
1 EL Zucker
100 gr schwarze Oliven mit Kern (geht aber auch ohne)
Weißwein (ich nehme lieber Rotwein)

2 Lorbeerblätter
2 Nelken (lass ich weg)
Thymian
Oregano oder einfach so eine italienische Gewürzmischung… gibt´s eigentlich überall zu kaufen

Salz und Pfeffer

Das Fleisch kräftig anbraten, dann die Tomaten und alle anderen Zutaten rein, ruhig mit etwas Wasser die Sauce bis zur gewünschten Konsistenz verdünnen, das Gemühe klein geschnitten dazu…..

Ich mach das Ganze im Schnellkochtopf… also selbigen dann verschließen und je nach Größe der Beinscheibe mindesten 1/2 Stunde kochen lassen… länger macht nie was, desto zarter wird das Fleisch.

Dazu passen Nudeln, Ciabatta, aber auch Reis.

Wir stellen auch Parmesan dazu auf den Tisch….

Im Original wird das Ganze stundenlang (ca. 2 1/2) im Backofen gegart… dies ist jetzt die Momo-Schnell-Variante, aber auch sehr lecker und bei uns sehr beliebt.

Fonduesaucen IV: Roquefortsauce

100gr. Rouquefort
Schlagsahne
Quark

Rouquefort fein musen, mit süßer Sahne und Quark mischen. Je mehr Quark und Sahne man nimmt, desto milder wird das Ganze.
Da hab ich leider keine Mengenangabe und hab das so nach Gefühl gemacht. Da wir beide gerne Roquefort mögen, war meine Sauce relativ intensiv.

Statt Rouquefort kann man auch gut andere Blauschimmelkäse nehmen, je nachdem, ob man den Geschmack lieber etwas milder oder kräftiger hat.

Grünkernbratlinge

Die sind einfach zu machen, schmecken warm und kalt und sind einfach sehr sehr lecker. Wer keine Getreidemühle hat, kann sich den Grünkern in den meisten Naturkostläden mahlen lassen.

Zutaten:

200 gr Grünkern
1/2 Suppenbund
gut 1/2 l Wasser
1 gestr. Teel. Pilzpulver (tue ich nie rein)
1 Teel. feingehacktes Basilikum
1 Msp. schwarzer Pfeffer
1 kleine Zwiebel
1/2 Bund Petersilie
2-3 Eier
150 gr. Vollkornbrösel (ich nehm immer ganz normale)
2 gehäufte Eßl. Edelhefeflocken (gibt es im Bioladen und im Reformhaus)
Öl und Butter zum Braten

Den Grünkern mittelgrob bis grob schroten (in vielen Bioläden gibt es Mühlen)
Das Suppengrün putzen, waschen und zerkleinern. Alle Zutaten bis Pfeffer in einen Topf geben und 5-10 Minuten kochen lassen, dabei gelegentlich umrühren.

Inzwischen die Zwiebel schälen und feinhacken, die Petersilie ebenfalls.
Die Eier, Vollkornbrösel, die Hefeflocken, die gehackte Zwiebel und Petersilie zu dem Schrotbrei dazugeben und alles gründlich mischen.
Butter und Öl erhitzen und mit nassen Händen aus dem Teig Frikadellen formen und im heißen Fett knapp 10 Minuten fertig braten.

Und so sehen sie fertig aus:

Sehr lecker dazu einfach Salat und Tsatziki

Kalt schmecken die auch sehr lecker und sind mal was anderes als Frikadellen aus Hack.

Fonduesaucen II: Remoulade

1 kl. Glas Mayo (ich nehme Miracel Whip oder die von Alnatura)
etwas senf
Salz
Zucker
Pfeffer

1 Zwiebel, etwas Petersilie und Schnittlauch sowie 2 oder 3 Gewürzgurken kleinhacken (wirklich klein, sonst schmeckt das nicht)
Alles vermengen…fertig und leeeeeeeeeeecker

Fonduesaucen I: Aioli

4 große frische Knobizehen
2 große Eigelbe
1 TL scharfer Senf
1 Prise Salz
weißer Pfeffer (hab ich nie, ich nehm schwarzen)
1/4 l Olivenöl
1 1/2 EL Zitronensaft

Alle Zutaten müssen Zimmertemperatur haben. Die durchgepreßten Knoblauchzehen, Eigelbe, Senf, Salz und Pfeffer in einer großen Schüssel mit dem Schneebesen schaumig rühren.
Das Öl zunächst tropfenweise, später in größeren Dosen unter ständigem Rühren zufürgen.
Die letzte Ölzugabe mußt völlig von der Sauce aufgenommen sein, ehe Ihr weiteres Öl zugebt.
Zum Schluß den Zitronensaft zuschlagen.
Ohne Knobi gibt das auch eine super Mayonnaise!!

Ich mach das immer in einem hohen Becher mit dem Zauberstab, das geht super